Transition Town - was ist das?

Die Keimzelle der Transition-Bewegung liegt in Großbritannien. In Totnes, der ersten „Transition-Town“ entwickelte der Permakultur-Dozent und Autor, Rob Hopkins 2007 gemeinsam mit anderen Aktivisten ein Konzept, um seine Heimatstadt zukunftsfähig zu machen.

Transition bedeutet Wandel. Wandel hin zu einer Gesellschaft, die weniger anonym ist, die von gegenseitigem Respekt und lokalem Engagement geprägt ist, die nachhaltig und friedlich ist.

Mittlerweile gibt es weltweit etwa 4.000 Transition-Initiativen, die sich auf ungefähr 50 Länder verteilen. Im deutschsprachigen Raum existieren derzeit schätzungsweise 120 Initiativen. Und es werden immer mehr.

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Das deutschsprachige Transition-Town-Netzwerk stellt sich selbst auf der Seite https://www.transition-initiativen.org/ vor.

Es gibt aber keine zentrale Leitung der Transition Towns oder gar konkrete Vorgaben, wie örtliche Initiativen zu handeln haben.

Geeint werden die vielen lokalen Initiativen durch ein gemeinsames Grundverständnis, das 2015 in der “Transition Charta” niedergeschrieben wurde. Den Text der Charta findest du hier.